Fahrer-Performance entscheidet jedoch auch über Nuancen.
Fahrer-Performance entscheidet jedoch auch über Nuancen.
Wen interessiert schon die "geradeaus-Performance"?
Ich würde den FK8 gern mal mit leichten 19 Zöllern im Vergleich sehen.
PS: Gerade gesehen im Reifenthread, Gt-R hat geschrieben 24 Kilogramm, das wäre dann ja ein guter Wert für die Größe.
Dann bringen leichtere Felgen auch nicht viel mehr Geradeaus Performance.
Geändert von sroko (13.10.2017 um 13:39 Uhr)
Ne, ist kein so guter Wert für die Felgen, Begründung im FK8-Felgen-Reifen-fred
Aber im Vergleich zu den 19ern müssen die 20er auch erst ins drehen kommen. Je nach Quelle muss man rotierende Masse mit 4-7 multiplizieren, um beim Beschleunigen den Vor-/Nachtzeil zu benennen.
2,1 kg x 4 x (4-7) macht ja schon einmal min 33,6 kg mehr die das Drehmoment in Rotation bringen muss. Ich weiß, ist eine Milchmädchenrechnung, aber so ähnlich ist Handicap des FK8 zu beziffern, wobei ihm die kürzere Gesamtübersetzung wieder etwas entgegenkommt!
Zum Beschleunigungsduell FK2R <-> FK8: zumindest im 5. dreht der FK2 viel zu lange, die Leistungskurve nimmt beim Ausquetschen schon wider ab. Tendenziell sollte man schon schalten, wenn alle Lampen an sind, nicht erst wenn die mittleren flackern. Daher hat der FK2R schon einmal etwas leistung verschenkt, aber zumindest die Schaltvorgänge an sich sahen TOP aus!
Bisher hat jeder, der beide in knappen Abständen gefahren ist gesagt, dass der FK2R aggressiver hochdreht. Wobei einige sagten, dass der FK8 im hohen Drehzahlbereich nochmal "einen V-Tec"-Schub bekommen soll. Vielleicht zu spät.
Geändert von GT-R (13.10.2017 um 16:06 Uhr)
Ich hatte das auch immer gedacht, aber im "Porsche Forum" gibt es einen ziemlich alten sehr langen Thread dazu und dort sind Ingenieure und der eine
berechnet auch Rad Reifenkombinationen für Rennteams und der sagt höchstens "mal 1,5" nehmen das zusätzlich Gewicht.
Ich zitiere mal den "Horst"
Das wurde schon mal diskutiert, entscheidend ist der dyn. Abrollumfang r dyn des Reifens,
für Felge/ Reifen macht man einen Massezuschlag auf das Fahrzeuggewicht als Äquivalent für das rotatorische Trägheitsmoment J des Rades..
m = J : ( r dyn)^2
Kennt man Reifenabrollumfang und Felgengewicht kann man das hinreichend genau berechnen, kennt man
das rotatorische Trägheitsmoment von Felge/Reifen dann genau.
Hat man den Massezuschlag ermittelt, nuss man sich die Drehmomentkurve des Motors anschauen im
eingelegten Gang.
Da Beschleunigungsleistung proportional zu Drehmoment und Drehzahl ist,
führt 2% geringer Abrollumfang zum Beispiel zu 2% höherer Drehzahl,
ist dann das Drehmoment auch zum Beispiel um 2% dann höher, hat man 4%
höhere Beschleinigungsleistung.
Ja man kann das auch nochmal vereinfachen, ein 3% geringerer Abrollumfang verbessert etwa die
100-200 Zeiten um ebenfalls 3%
Ob da eine Felge mit 18 Zoll rund 1-2 kg leichter ist als 19 Zoll ist relativ egal, entscheidend ist der
Abrollumfang des Reifens.
ntweder kennt man das rotarische Trägheitsmoment einer Felge, das kann man anfragen bei den
Herstellern, dann kann man rechnen. Kennt man es nicht, kann man das abschätzen.
Eine 1 kg leichtere Felge ähnlichen Durchmessers wirkt wie 1.5 kg weniger Fahrzeuggewicht.
Beispiel: BBS- CH- R wiegt 12.2 kg 11x19 und hat nach BBS 0.462 kg x m^2 rotatorisches Trägkeitsmoment, Bereifung sei 305-30-19 mit dynamischem Abrollradius von 0.33 m
= J : (r dyn) ^2 = 0.462 :0.33 ^2 = 4.24 kg.
Also die Felge hat den Effekt wie 12.2 + 4.24 kg = 16.62 Fahrzeugmasse beim Beschleunigen, egal in
welchem Gang!
Man muss immer Felge und Reifen zusammen sehen, ein 1 kg leichterer Reifen hat immer größeren Einfluss als eine 1 kg leichtere Felge, die
rotatorischen Trägheitsmomente bei gleicher Masse steigen etwa mit
dem Quadrat des Abstands zur Radnabenmitte.
Hab schon viel Sachen da gerechnet ..
Ein 1 kg leichterer Cup 2 Reifen kann dann schon wirken wie 2 kg leichtere Felge, bei Fahrzeuggewichten heute im 911 Bereich um 1.5 Tonnen, dann aber vernachlässigbarer, 3% kürzerer Abrollumfang hat dann zum Beispiel viel größeren Einfluss
Geändert von sroko (13.10.2017 um 18:17 Uhr)
Morgen Grip schauen ! RTL 2 ...... Vergleich des neuen Type r gegen Seat .... Viel Spaß dabei ! Gruß Robert
In der Sport Auto, hat der Civic super abgeschnitten.
Hat sozusagen gewonnen, auch wenn er knapp gegen den M140i verloren hat.
Angetreten sind S3/GolfR/Cupra300/140i/Type R --> Alle mit guten Strassenreifen.
- Minimale Kritik an der Lenkung im Vergleich zum Fk2R.
- Grosses Lob für die Standhaftigkeit der Bremsanlage. (siehe Fotos)
- Kritik an der Optik...
In der letzten Sportscars hatte der Civic ja schon gewonnen mit einer sehr guten Rundenzeit
und jetzt im Prinzip auch wieder. Zusammen mit dem 140i deutlicher Abstand zu den 3 aus dem VW Konzern.
Ich denke einmal der Type R wird der erste FWD Serienhothatch sein, der auf Straßenreifen die 1:15 in Hockenheim unterschreiten könnte.
Die anderen schnellen Sondermodelle wie Clubsport S oder Megane RS Trophy R, fahren ja leider immer auf Semislicks.
Geändert von sroko (14.10.2017 um 22:53 Uhr)
sroko - danke für diese feine und gut aufbereitete Zusammenfassung.
Die Frage ist ja, ob die VA schlechter geworden ist oder die HA so viel besser, dass sie halt die VA schlechter dastehen lässt?
Habe zumindest bisher noch nichts von der schlechteren VA gelesen, aber wenn's einer merken muss, dann die Redakteure der SA, die haben den FK2R ja als Dauertester öfters unterm Hintern & fahren ihn ja auch als Instruktor-Auto bei Trackdays.
Hää? Die schreiben überhaupt nichts Schlechtes über die Vorderachse des FK8. Es geht um die Umstellung der elektromechanischen Lenkung (1-Ritzel/2-Ritzel), die angeblich minimal unpräziser um die Nulllage herum sein soll. Der FK8 ist dem FK2R fahrwerksseitig deutlich überlegen, an VA und HA.
Hab mir gerade Grip angeschaut! Ich steh auf Mathias schon lange und fühle mich nach der Sendung noch mehr bestärkt den richtigen Wagen gekauft zu haben Er war ja schlicht weg begeistert und sieht den Type R als ganz klaren Sieger im Vergleich mit dem Leon Cubra. Hach ist schon ein schönes Auto
https://www.tvnow.de/rtl2/grip-das-m...n-cupra/player
Wer es noch nicht gesehen hat :-)
Kapitel 3 ab Minute 13
Geändert von sroko (15.10.2017 um 22:38 Uhr)
Ich kann neben lesen sogar noch verstehen! 1.) Es geht nur um Nuancen im Feedback der Lenkung.
2.) Das Gefühl in der Lenkung ist kein Maß für die Güte der Vorderachse, sondern die Güte der Lenkung. Wer kann hier nicht lesen, hmm?
3.) Im ersten Testbericht der SA steht Gegenteiliges über die Lenkung:
https://www.auto-motor-und-sport.de/...-12078217.html
Zitat:
"7. Stellt alles Bisherige in den Schatten: das Handling
Wie es um die Handling-Qualitäten des neuen Honda Civic Type R steht, hatten wir ja bereits angerissen: fantastisch! Großen Anteil am überzeugenden Ersteindruck hatte auch die Lenkung. Zunächst spürt man keinen großen Unterschied zum Vorgänger – was ein gutes Zeichen ist! Dort hat uns die Lenkung schon mit Gefühl, Präzision und Feedback überzeugt. Generation 10 bietet noch mehr Gefühl; im Kurvenverlauf lädt sich die Lenkung auf, dreht sich schwergängiger, je weiter der Einschlagswinkel der Vorderreifen istt – und: je höher die Kurven-Geschwindigkeit."
Zitat Ende
Scheint also eher Geschmacksache zu sein.
Das gesamte Fahrwerk des FK8 (VA und HA) sei besser als das des FK2, steht in beiden Berichten.
Geändert von Gummihuhn-Racing (15.10.2017 um 23:31 Uhr)
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